Die Ewige Vision

Sie ist der Kern ewigen Erfolgs

Richtig angewandt können Visionen folgendes leisten:

  • nachhaltig intrinsische Motivation schaffen
  • Mitarbeiter hinter einem Ziel vereinen
  • Zusammenhalt schaffen
  • Innovationen anstoßen
  • Kreativität wecken
  • Fundamental wichtige Entscheidungsgrundlage in Krisensituationen bieten
  • einheitlichen Maßstab für Verhalten darstellen

Doch wie? Lassen Sie uns analysieren, wie die Deutsche Vermögensberatung dies durch Visionen erreicht.

Fallstudie:

Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) schreitet von Jahr zu Jahr von Rekordumsatz zu Rekordumsatz. Dieser stetige wirtschaftliche Erfolg, von dem Konkurrenten nur träumen können, wird durch zahlreiche Auszeichnungen wie BELIEBTESTE MARKE, TOP SERVICE und TOP EMPLOYER ergänzt.

Das Geheimnis des Erfolgs der DVAG liegt in deren Visionsprofil:

Leitbild: ganzheitliches Allfinanz-Konzept (immer die richtigen Produkte für jede Lebenssituation, jeden Wunsch und jedes Problem des Kunden)

Vision: Vermögensberater mit dem Ansehen eines Hausarztes in der Bevölkerung

Mission: Menschen helfen Menschen. Vermögensaufbau für jeden. Die Deutsche Vermögensberatung hilft Menschen aller Bevölkerungsschichten, in finanziellen Angelegenheiten die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Serviceversprechen: Jedes Jahr die Verträge mit den Kunden aufgrund aktuell besserer Angebote, besserer Leistungen und veränderter Wünsche, Probleme und Lebenssituationen optimieren.

Zusammenfassende Vision: Als dauerhafter Partner Menschen helfen, die optimalen Entscheidungen für ihre finanzielle Sicherheit und Freiheit zu treffen.

Lassen Sie uns die Komponenten der Vision verallgemeinern, um sie auf andere Unternehmen anwenden zu können:

  • Der Kunde steht im Mittelpunkt

„Menschen helfen Menschen“        „Die Deutsche Vermögensberatung hilft Menschen…“   „…mit den Kunden … überprüfen“

Unter dem Druck von gesättigten Märkten und globaler Konkurrenz ist es enorm schwer, den Kunden zurück in den Mittelpunkt zu rücken. Paradoxerweise führt das Loslassen von Gewinnmaximierung als oberste Maxime genau dazu, dass langfristig mehr Gewinn erwirtschaftet wird. Kunden revanchieren sich dafür, dass Sie unterstützt und ernst genommen werden, indem sie ihrerseits auch treu bleiben und sehr gerne und umfangreich die Services des Unternehmens in Anspruch nehmen.

  • Kundennutzen statt Produkt oder Service

„…finanzielle Sicherheit und Freiheit…“    „… auf … veränderte Wünsche, Probleme und Lebenssituationen anpassen.“

Der Kunde kauft kein Produkt – er löst seine Probleme, erfüllt sich Wünsche und sucht leichtere und bessere Wege seine Ziele zu erreichen. Dem Kunden mitzuteilen, für welche Anliegen Lösungen angeboten werden, ermöglicht es dem Kunden das Produkt und den Service sofort zu verstehen.  Dies auch innerbetrieblich so zu kommunizieren, erzeugt Kreativität, Agilität und Handlungsspielraum. Es gibt unendlich viele Wege „finanzielle Sicherheit“ zu erzeugen. Ist das aktuelle Produkt überholt, ist die Schwelle dieses zu wechseln sehr gering – Hauptsache wir „helfen dem Kunden, finanzielle Sicherheit zu erreichen.“

  • ewig motivierend

„…die richtigen Entscheidungen…“          „…die optimalen Entscheidungen…“            „…optimieren…“

Eine Vision ist kein simples Ziel, sondern eine Messlatte, gegen die man dauerhaft strebt. Sie besteht nur für die Ewigkeit, indem Sie als Superlativ und perfektionistisch formuliert wird. Dadurch wird die Vision zum Kern des ewigen Erfolgs.

  • Mitarbeiter wichtiger als Gewinnmaximierung

„Vermögensberater mit dem Ansehen eines Hausarztes in der Bevölkerung“

Wer generiert Gewinn? Die Mitarbeiter. Das Team und jeden einzelnen Angestellten direkt nach dem Kundennutzen zu priorisieren (-oder sogar auf gleicher Ebene mit dem Kunden! -), führt zu langfristig zufriedenen und leistungsbereiten Mitarbeitern, zu mehr Engagement, Innovation und Motivation und zu geringerer Beschäftigungsfluktuation.

Nachdem die Vision mit viel Fingerspitzengefühl im Einklang mit dem modernen nachhaltigen Wertebild des Unternehmens aufwendig in Teamarbeit erstellt wurde, verkommt diese viel zu oft zu einem zweidimensionalen Schatten ihrer selbst versteckt irgendwo auf der Homepage.

Halten Sie die Vision lebendig!

Überkommunizieren Sie die Vision.

Für Geschäftsführer ist sehr klar, wofür das Unternehmen steht und warum es welche Vision mit welcher Strategie verfolgt. Mitarbeiter wissen dies nicht oder widersprechen sogar innerlich. Die Lücke zwischen beiden Wahrnehmungen wird viel zu selten geschlossen. Die Kommunikation darüber wäre aber entscheidend, damit alle an einem Strang ziehen.

Dies kann in den unterschiedlichsten Formen geschehen, um eine Leitkultur zu erzeugen:

  • mündlich: in jedem Meeting die Vision zu Beginn rituell sehr kurz und prägnant erläutern (2 min); öfters unterschiedliche Schwerpunkte und Erklärungen versuchen
  • schriftlich: die Vision an alle (interne) Emails anhängen
  • visuell: Kunst- und Kulturobjekte schaffen, die die Vision verkörpern
  • reaktiv: Beobachten Sie im Alltag mögliche Abweichungen von der Vision und fragen Sie offen nach, warum dies geschehen ist.
  • diskutierend: die Richtigkeit und Wichtigkeit der Vision in großem Rahmen kritisch diskutieren lassen. Fallstudien zeigen, dass davon ausgegangen werden kann, dass die Vision dadurch gestärkt wird und Mitarbeiter ihr Verhalten danach mehr auf diese ausrichten.